• Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Business

Nicht nur die geeignete Bildauswahl ist für ein ansprechendes Design im Marketing wichtig, sondern auch die Auswahl der Schriftart. Durch die Verwendung verschiedener Fonts, geht viel Potential verloren.
Die Schriftart ist eines der bedeutendsten Elemente eines Designs im Marketing. Doch wie sollte sie nun im Idealfall ausgewählt und gestaltet werden? Mit etwas Hintergrundwissen lassen sich zudem auch viele Grafiken optimieren, um so das Beste aus der kommenden Marketing-Kampagne herauszuholen. So stellte hierzu Melanie Perkins vom Unternehmen HubSpot eine Übersicht mit wichtigen Ratschlägen zusammen. Diese sind auch für Anfänger einfach und schnell umsetzbar und können vor allem für den Erfolg der kommenden Marketing- und Social-Media-Kampagne von großer Bedeutung sein.

Serifen, Retro und Handschriften im Marketing 

War es einst ein in Designerkreisen eine wahre Strafe, sich in einer speziellen Grafik unterschiedlicher Schrifttypen zu bedienen, ist es heute schon lange in Mode. Zurzeit lässt sich daher relativ straffrei mit unterschiedlichen Fonts arbeiten, doch hier gilt es einige Grundregeln einzuhalten. Auch sonst stehen dem Nutzer derzeit viele attraktive Schriftarten zur Auswahl, von denen auch das think design als ein Sammelbecken für die Kreativen gilt. Die Schriftarten werden vor allem in diesem Jahr generell wichtiger. Sie bekommen auch vermehrt ein individuelles Design zugeschrieben.
So erleben die Handschrift, Retro und Serifen ihr echtes Comeback und wirken schrill. Zum Beispiel mit diesem Generator für fancy Schriften kann man schonmal seinen bevorzugten Stil finden.

Schriftart sollte den Charakter des Unternehmens widerspiegeln 

Bei der Wahl der Schriftart ist richtige Händchen wichtig, denn diese sollte unbedingt passendem Unternehmen, zur Marke oder auch Thematik ausgewählt werden und vor allem auch den Charakter des jeweiligen Produktes verkörpern. Bei solchen Produkten, die sich an eine bestimmte weibliche Zielgruppe richten, ist hier eher eine feminine Schriftart zu wählen, wie zum Beispiel verschiedene Schreibschriften. Bei anderen Produkten für eine männliche Zielgruppe sollte bestenfalls auf Spielereien verzichtet und sich lieber auf das Wesentliche besonnen werden.

Vor allem bei längeren Texten solltest Du unbedingt beachten, dass die Schriftart für den Nutzer gut lesbar und auch nicht zu verschnörkelt ist. Auf die ausschließliche Verwendung von großen Buchstaben sollte unbedingt verzichtet werden.
Die Verwendung unterschiedlicher Schriftgrößen ist auch bei der Gliederung eines Textes hilfreich und nimmt ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die Folge, in welcher der Text vom Nutzer auch gelesen wird. Weil das menschliche Auge darauf ausgelegt ist, zunächst größere Elemente zu erkennen, können größere Schriftarten auf diese Weise für Überschriften verwendet werden und infolge der kommenden Anordnung des Textes später auch kleiner werden. So wirkt das Ganze schon ein wenig schrill und auffallend.
Der verwendete Zeichenabstand ist der Abstand der Buchstaben in dem Wort. Einige Programme (vor allem Grafikprogramme) stützen die manuelle Einstellung eines bestimmten Zeichenabstandes, so dass er hierzu erhöht oder auch verkleinert werden kann.
Eine Anpassung des Zeichenabstandes ist zudem hilfreich, wenn mehrere Zeilen mit unterschiedlichen Inhalten auf eine Breite zu bringen sind und die Grafik auf diese Weise flüssiger erscheint.
Die Wahl und Verwendung verschiedener Schriftarten, die sich einander gut ergänzen, wird als grundsätzliche Fähigkeit des Designers im erachtet.