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Ein gutes Zeitmanagement ist das A und O des erfolgreichen Arbeitens. Das gilt für das Studium genauso wie für das spätere Berufsleben. Die hier genannten Tipps und Strategien können sehr hilfreich sein, sie benötigen aber einiges an Übung und Durchhaltevermögen. Doch die Ausdauer wird sich lohnen.

Sehr wichtig ist es, einen Überblick und ein Gefühl zu erlangen dafür, wie man seine Zeit über den Tag verteilt ‚verbraucht‘.
Es folgen nun einige Strategien, die sich als erfolgreiche Angewohnheiten herausgestellt haben. Die Strategien sind konkrete Hilfen, lassen jedoch so viel Luft, dass sie an den einzelnen Studenten angepasst werden sollten. Beim Durchlesen sollte man sich bereits notieren, welche Bedingungen für sich selbst am besten wären.

Mit Lerneinheiten (Blocks) arbeiten: Ratsam ist es, seine Zeit in konzentrierte Blocks zu staffeln. Eine gute Blockeinheit sind 45-60 Minuten, wenn der Stoff sehr anstrengend ist, können die Einheiten aber auch 30 Minuten betragen. Zwischen den Blocks sollten kurze Pausen eingelegt werden, die der Student zur Entspannung nutzt, für einen Snack und zum Auffrischen. Wichtig ist nach 5-10 Minuten wieder zum Lerninhalt zurückzukehren. Wann die Blocks abgehalten werden, ist ebenfalls individuell zu bestimmen, zum Beispiel abhängig davon, ob der Student ein Morgen- oder eher ein Nachtmensch ist. Es ist notwendig für sich selbst herauszufinden, welche Blockeinteilungen, Längen, Pausenaktivitäten der eigenen Konstitution dienen.

Das perfekte Arbeitsumfeld ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Der Student muss einen Ort finden, an dem er Ruhe findet und ungestört ist, frei von Ablenkungen aller Art (Freunde, Hobbys etc.). Das kann die eigene Wohnung, die Bibliothek, oder ein Café sein. Den Arbeitsplatz dann und wann zu wechseln, kann eine gute Taktik sein um frischen Drive in die Arbeit zu bringen. Wenn man zur Prokrastination neigt, ist es ratsam, dass Handy auszuschalten und sicher zu verstauen, oder einen Facebook- und YouTube-Blocker zu installieren (z.B. Facebook Limiter).

Mit wöchentlichen Reviews sollte man den Überblick über seinen Lernerfolg behalten. Wurden die gesetzten Ziele erreicht? Wann finden die nächsten Klausuren statt? Gibt es baldige Abgabetermine? Gegebenenfalls muss die wöchentliche Agenda darauf angepasst werden.

Es ist ratsam mit der kompliziertesten Sache auf der Agenda zu beginnen, wenn man noch frisch und voller Energie ist. Außerdem sollte man sich nicht in zu umfangreichen Vorbereitungen verfangen, das hält den Erfolg zurück. Ein lose Skizze reicht aus, dann sollt man starten. Aufkommende Probleme können genauso gut auf dem Weg in Angriff genommen werden.