Als Student Geld verdienen – 7 Tipps rund ums Arbeiten und Studieren

Das Bafög reicht nicht, “Papi zahlt” ist keine Option, und wenn du noch einmal Spaghetti und Pesto siehst, platzt dir der Kragen! Dann solltest du dir überlegen neben dem Studium zu jobben. Aber gleichzeitig Arbeiten und Studieren– Geht das gut? Das Studium ist die schönste Zeit des Lebens. Das sagen zumindest viele Akademiker, die mit beiden Beinen fest im Berufsleben stehen. Also sollte eigentlich jeder Student diese Zeit bis zum Schluss in vollen Zügen genießen! Reisen, Feiern und andere Hobbys – hiervon bekommt man nie zu viel. Leider hat das alles seinen Preis. Und bei “Genuß” denken wohl nur wenige an “Arbeiten”. Und schon sind wir beim ewigen Widerspruch angekommen, mit dem viele Studenten seit jeher hadern. Damit es bei dir gut klappt, haben wir 7 Tipps für dich, wie du das Meiste aus deinem Studi-Job rausholst und noch Spaß dabei hast! Übrigens: Einen Überblick, was ein Studium monatlich kostet, haben wir für dich unter dem Link, den du in der Beschreibung findest, zusammengefasst!

Tipp 1: Arbeite in deinem Fachbereich!

Kellnern und Co sind toll: du bewegst dich viel und lernst Leute kennen. Und das Trinkgeld darfst du auch behalten. Aber wieso nutzt du die Arbeit neben dem Studium nicht effektiv und arbeitest schon mal in deinem Fachgebiet? Als Werkstudent sammelst du Praxiserfahrungen, besserst deinen Lebenslauf auf und wenn du Glück hast, wirst du nach dem Studium vom Arbeitgeber direkt übernommen.

Tipp 2: Je höher der Stundenlohn, desto weniger musst du arbeiten.

Suche nach Stellen, die mehr bieten als nur
den Mindestlohn! Achtung! Die Steuergrenze liegt derzeit bei 9.000 Euro Arbeitest du neben dem Studium in einem Minijob mit maximal 450 Euro pro Monat, bezahlst du keine Steuern und keine Sozialabgaben! So bleibt dir mehr von deinem Gehalt.

Denn wenn du diese Grenze überschreitest, musst du dich selbst studentisch krankenversichern und kannst nicht mehr bei deinen Eltern familienversichert sein!

Tipp 3: Arbeite als HiWi für deinen Professor.

Damit kannst du das Gelernte gleich fachspezifisch und im akademischen Rahmen anwenden. Eine Stelle als Tutor oder studentische Hilfskraft macht sich auch im Lebenslauf besonders gut. Außerdem bekommst du einen besseren Draht zur Fachschaft und erfährst gleich mehr über spannende Themen für Studien- und Abschlussarbeiten! Wusstest du, dass zwei von drei Studenten neben dem Studium jobben? Du bist also nicht alleine!

Tipp 4: Mach dir eine realistische Zeitplanung.

Die Devise heißt: Studieren mit Plan – wenn
das Geld schon knapp ist, dann solltest du deine Zeit als Student auch bewusst einteilen. Dazu gehört: Modulhandbuch lesen und Vorlesungen
bewusst über mehrere Semester hinweg einteilen. Achtung! Zur realistischen Zeitplanung gehört auch
die Planung der Länge deines Studiums und dein Alter beim Abschluss. Denn 14 Semester oder 30 Jahre sind die aktuellen
Obergrenzen für die studentische Krankenversicherung. Danach zahlst du wesentlich mehr Abgaben!

Tipp 5: Bleib unter 20h pro Woche.

Arbeitest du mehr als 20h pro Woche, verlierst du deinen Studentenstatus und wirst bei der Sozialversicherung als normaler Arbeitnehmer eingestuft. Dann musst du höhere Sozialversicherungsbeiträge
zahlen. In den Semesterferien darf diese Grenze allerdings überschritten werden: aufs Jahr gerechnet darfst du maximal 26 Wochen lang mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten. In der vorlesungsfreien Zeit kannst du also
auch als Student Vollzeit arbeiten! Wusstest du, dass Studenten bei einem Pflichtpraktikum von Sozialversicherungsbeiträgen befreit sind? Mehr Informationen zum Praxissemester und
Mindestlohn findest du unter dem Link in der Beschreibung.

Tipp 6: Achtung bei Bafög!

Bleib unter 5.400 Euro im Jahr. Natürlich gibt es im Bafög-Jungle auch eine Regel für Nebenjobs: Damit bei deinem BaföG nicht der Rotstift angesetzt wird, darfst du nicht mehr als 5.400 Euro im Bewilligungszeitraum verdienen. Der Bewilligungszeitraum erstreckt sich in der Regel über zwölf Monate, sodass du dich hier wieder an den maximal 450-Euro-Verdienst pro Monat orientieren kannst.

Tipp 7: Melde dich bei Jobbörsen an!

Die suchen den passenden Job für dich und du musst nicht unnötig Zeit für die Stellensuche verschwenden. Probier es doch gleich mal aus! Melde dich jetzt kostenlos bei Campusjäger
an – wir finden den passenden Job für dich!.