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Jeder, der sein erstes Semester an der Uni bereits hinter sich hat, kann sich nun zu Beginn des neues Semesters beruhigt zurücklehnen und zuschauen, wie die neuen Erstsemester meistens ganz ohne Plan über das große Unigelände laufen. Schnell vergisst man dabei, dass man zuvor noch selbst zu diesem ziellosen Pulk an Erstsemestern gehört hat. Aber muss man wirklich diese Phase mitmachen? Nicht unbedingt. Wer sich rechtzeitig auf das Studium vorbereitet, kann den ersten Studientagen ganz beruhigt entgegenblicken.

Um dem Erstsemestern den Start zu erleichtern, bieten die meisten Universitäten die sogenannten Orientierungswochen an. Diese sollte man als Erstsemester auch auf jeden Fall nutzen. Mit Hilfe von Tutoren werden alle Fragen beantwortet rund um die Uni und das Studium. Sehr wichtig ist auch die Erkundung des Campus. Es gibt wohl nichts schlimmeres für den Studenten, als wenn er zu einer Vorlesung muss, und viel zu spät kommt, weil er auf dem Campus herumgeirrt ist. Zur besseren Orientierung gibt es überall Lagepläne. Hier sollte man sich vor allen Dingen auch mit den benutzten Ortsbezeichnungen und Abkürzungen beschäftigen. Diese erleichtern die Suche nach den Hörsälen und anderen Räumlichkeiten. Viele Unis bieten bereits vor dem Studium die Möglichkeit an, den Campus in Ruhe näher zu erkunden.

Auch im Zeitalter des Internets kann man während des Studiums auf keinen Fall auf Bücher verzichten. Daher sollte jedes Erstsemester gleich zu Beginn des Studium einen Bibliotheksausweis beantragen. Oft wird auch eine Führung durch die Bibliothek angeboten, die das spätere Suchen nach Literatur erleichtert.

Eine weitere Sache hat sich für viele Erstsemester ebenfalls bewährt, und das sind Visitenkarten. Wie man sich vorstellen kann, sind auch Professoren überfordert, wenn jedes Semester wieder neue Studenten auf sie zukommen. Hat man dann eine Frage passiert es schnell, dass der Name nicht richtig verstanden wird, oder er wird vergessen. Besser ist es, immer eine Visitenkarte parat zu haben, die man bei Bedarf schnell übergeben kann. Es gibt viele Situationen im Studienalltag, die durch solche Visitenkarten erleichtert werden. Dafür muss man nicht einmal viel Geld ausgeben, eine versierte Online-Druckerei liefert innerhalb kürzester Zeit die gewünschte Menge an Visitenkarten zu einem günstigen Preis.

Ebenfalls von großer Wichtigkeit ist der Computerpool der Uni. Dieser ermöglicht es den Studenten, sich einen Account zuzulegen mit der Adresse der Uni. Über diesen Account ist es ebenfalls in den meisten Fällen möglich, Zugang zu erhalten zu den Online-Diensten, die die Uni anbietet.

Die Schule ist zwar beendet, dennoch sollte man sich selbst einen Stundenplan erstellen, nur so behält man den Überblick über alle Vorlesungen, Übungen und Seminare. Beachten sollte man bei der Erstellung dieses Stundenplans, dass bestenfalls täglich acht Stunden zum Lernen eingeplant werden sollten.

Sicherlich wird es auch mit der besten Planung hier und da dazu kommen, dass man einen Raum suchen muss, oder dass man gar nicht weiß, wohin man denn überhaupt gehen muss. Dann gibt es noch immer andere Studenten, die selbst wissen, wie verloren man als Erstsemester sein kann, und diese helfen dann auch gerne weiter.